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Veranstaltungen
Forum Veranstaltungen für Fachpublikum und Studierende widmen sich Herausforderungen, die in Zukunft erheblich an Einfluss gewinnen werden. Sie vermitteln Einsichten zur Wirkungstiefe von Gestaltung und den Bedarf der Gesellschaft nach nonverbaler Orientierungsgebung.
Wandel geht uns alle an. Die Abstimmung der Gesellschaft auf die Veränderung des Klimas, den Verlust der Biodiversität und andere Krisen wird maßgeblich durch die Mitwirkung der Bürgerinnen und Bürger gelingen. Staat und Wirtschaft allein wären überfordert …
WeiterlesenDas Forum für Entwerfen e.V. führte am 25. und 26. Juli 2019 in Karlsruhe die Forum Werkstatt „Socio City“ durch. Die Veranstaltung widmete sich der Bestandsaufnahme und Visionen zu moderner Urbanität.
Anlass zu dieser Forum Werkstatt gibt der strukturelle Umbruch, die wahrscheinliche Zunahme sozialer Spannungen durch den Wandel und die Aufgaben des Social Designs zur langfristigen Sicherung des sozialen Friedens und der Lebensqualität in Deutschland.
WeiterlesenSocioCity Tag 2020 im Rahmen der Munic Creativ Business Week
Das Konzept „Urbanität“ ist am Anschlag, es wird künftigen sozialpsychologischen Anforderungen nicht gerecht. Es braucht eine neue Stadt-Idee, die Menschen gerecht wird — entwickelt mit integralem Social Design.
Programm
Zeitenwende.
Ralph Habich
Ich Amt — Du Bürger.
Bürokratie neu gestalten
Daniela Hensel
Zwischen Klumpenrisiko und Vereinzelung:
Designing Society!
Boris Kochan
Schritte zu einem inklusiven Kommunikationsdesign
Florian Adler
ForumCampus 2013
Wie steht es um die Zukunft der klassischen »Erwerbsarbeit«? Ja, es gibt sie noch. Leider jedoch immer öfter zu Konditionen, die den Lebensunterhalt nicht decken. Geschweige denn, dass sie zufrieden stellt oder sinnvoll erscheint. Zeit-, Leistungsdruck und die Angst, die Existenzgrundlage zu verlieren, kommen hinzu. Viele andere haben »ihre Arbeit« verloren oder finden keine, sehen wenig Chancen, für sich eine Perspektive zu entwickeln. Gibt es Alternativen?
Wie werden sich Arbeits- und Kooperationsformen in Zukunft entwickeln? Welche Rolle können Entwerfer, Planer, Gestalter, Architekten und Designer in diesem dynamischen Prozess spielen? Welche Möglichkeiten haben wir als Bürger gemeinsam einzugreifen? Neue Wege zu gehen, Dinge auszuprobieren? Wie definiert sich heute »Lebensqualität«?
Weiterlesen19. Forumgespräch 2011
Die Social Medias sind in aller Munde. Intensiv diskutiert wird vor allem die Nutzung durch Konsumenten. Zu kurz kommt die professionelle Anwendung.
Das Forumgespräch widmet sich deshalb den Themen: Welche Vorteile und welche Risiken sind typisch für Facebook, Twitter, YouTube und Co. in der Kommunikation von Unternehmen mit ihren Kunden, Mitarbeitern und Partnern?
18. Forumgespräch 2010
Ein Buch, dessen Schrift sich dem Lesen entzieht, eine Gebrauchsanleitung, deren Sinn sich nicht erschließt, ein Internetangebot, das nicht nutzbar ist, ein Türgriff den man nicht richtig greifen kann, eine Treppe, die man nicht sicher begehen kann, ein Gebäude ohne Orientierungsmöglichkeit usw. – Eine Reihe, die problemlos weitergeführt werden kann. Eines ist allen gemein: Im Gebrauch nicht tauglich. Dennoch sind sie Realität.
Der Mensch will die Dinge seines Interesses schnell begreifen, sofort anwenden und nutzen können. Ohne Zeitaufwand und große Umstände. Ist eine Sache kompliziert im Umgang, dauert das Verstehen zu lange, wendet er sich ab. Er bevorzugt den kurzen Weg des Verständisses und entwickelt ganz eigene Kriterien für die Beurteilung der Dinge. Sei es aus pragmatischen, funktionalen oder ästhetischen Gründen.
Die Komplexität der medial geprägten Umwelt weist mittlerweile deutliche Einschränkungen der kulturellen Qualität auf. Die verstärkte konsumistische Haltung der Menschen erfordert daher andere Antworten auf der Anbieterseite als bisher. Das sollte professionelle Gestalter zum Handeln auffordern. Denn gerade sie tragen entscheidend zum Funktionieren moderner Gesellschaften und zur Entwicklung ihrer alltagskulturellen Qualitäten bei.
Weiterlesen17. Forumgespräch 2009
Was wir wahrnehmen, beruht auf einem System sich abstimmender Schwingungen – auf Resonanzen. Beim Hören ist dies elementar erlebbar. Wir möchten aber auch mit unseren Wünschen, Vorstellungen und Arbeitsergebnissen auf Anklang stoßen. Was für uns »stimmig« ist, spricht uns an. »Auf gleicher Wellenlänge« können wir uns besser verstehen.
Designer arbeiten an Landschaften von Klängen, Musik, »Sounds«. Die Markenwelt nutzt die Macht des Klangs. Dies stößt auch auf Unbehagen, Widerstand. Denn neben die visuelle Reizüberflutung tritt die permanente Beschallung: im öffentlichen Raum, in Waren- und Freizeitzentren, fast überall.
Weiterlesen16. Forumgespräch 2008
Am Himmel unserer aufgeklärten Waren und Wissensgesellschaft leuchten globale Marken, Symbole und Embleme und werben um unsere Aufmerksamkeit und Bindung.
Zeichen und Objekte sind über ihre funktionellen Eigenschaften hinaus aufgeladen mit Botschaften und Versprechen hinsichtlich Status, ästhetischer, ideeller und – ja: magischer Qualitäten. Diese möchte sich der Konsument zu Eigen und der Produzent zu Nutzen machen.
Daraus ergeben sich Fragen an den Gestalter:
Werden Marken- und Produktdesigns zunehmend zu Schöpfungen metaphysischer Wirkkräfte?
Welche kulturgeschichtliche Disposition prägt unser off ensichtliches Bedürfnis nach »Beseelung der Dinge«?
Welche Mechanismen bedienen wir und welchen unterliegen wir selbst?
Und wie gehen wir mit diesen Phänomenen verantwortlich um?
15. Forumgespräch 2006
Informationen und Medien prägen unser Arbeits- und Freizeitverhalten. Sie sind zugleich »Lebensmittel« und Meinungsbildner. Immer mehr Menschen empfinden jedoch die Flut an Bildern, Texten und Geräuschen zunehmend als belastend und reagieren von passiv konsumierend bis hin zur Verweigerung.
Als Gestalter arbeiten wir täglich in diesem Spannungsfeld und tragen mit Verantwortung dafür, wie sich unsere Alltagskultur weiterentwickelt. Welche psychischen und physischen Faktoren, welche sozialen Entwicklungen spielen eine Rolle? Wie können Informationen, Prozesse und Produkte so gestaltet werden, dass sie gebrauchsfähigen Nutzen und Orientierung bieten? Was können Designer zu einer umwelt- und sozialverträglichen medialen Kultur beitragen?
14. Forumgespräch 2005
Der unscheinbare Aufbruch
Die Wertevorstellungen in der Gesellschaft verändern sich grundlegend. Mit dem Wandel der gesellschaftlichen Werte richten sich neue Anforderungen an die visuelle Gestaltung. Der Wandlungsprozess vollzieht sich ohne imposanten Gestus. Die Unauffälligkeit des Geschehens hat gute Gründe. Denn es handelt sich nicht um einen modischen Wechsel der Klamotten. Auch geht es nicht vorrangig um das Sprengen alter Fesseln. Der heutige Wandel pflügt tiefer, er ist konstruktiver und legt Gleise weit in die Zukunft hinein.
Spurensuche und Inspirationen
Das 14. Forum-Gespräch widmet sich dem soziokulturellen Rumoren. Jeder der Vorträge behandelt exemplarisch eines der Themen, die nachhaltig zu wirken beginnen. Handliche Trend-Tipps und endgültige Antworten werden nicht geboten, aber anschauliche Betrachtungen und profunde Reflexionen und mithin der Nährstoff, den Gestalterinnen und Gestalter für schöpferische Interpretationen benötigen.
13. Forumgespräch 2004
Im digitalen Zeitalter erleben wir den visuellen Overkill: Schrift, Bild, Schriftbild, Bildschrift, Logo, Zeichen, Medien bewegt oder unbewegt. Der Trend zum Bild hat zum einen seine Ursachen in der grenzenlosen Beschleunigung aller gesellschaftlicher Prozesse, ein Bild rezipiert sich nun einmal schneller als Text, und zum anderen in einer sich epidemisch verbreitenden Sprachlosigkeit. Die Fähigkeit der Eigen- und Fremdwahrnehmung verkümmert mit zunehmender Geschwindigkeit.
Menschen erschaffen von alters her Götter oder Götzen als gesellschaftliches Ordnungsprinzip, beziehungsweise mehr oder minder ausformulierte Abbilder derselben. Kultbilder werden zu Reliquien, zum Bilderkult.
Im Zuge der Globalisierung könnte man spekulativ zu dem Schluss kommen, das Bild als Weltsprache zu gebrauchen. Alle die sehen können, können diese Sprache »lesen«. Doch ist ein und dasselbe Bild nicht für alle Menschen gleich lesbar.
12. Forumgespräch 2003
Die Welt ist komplexer geworden. Sich rasant verändernde Technologien erhöhen die Bedarfsanforderungen an den Entwerfer. Wie bewegen wir uns in dieser neuen Vielfalt? Mit welchem Selbstverständnis arbeiten Gestalter und Gestalterinnen heute?
Neue Unternehmen gehen an den Markt, ohne für ihr äußeres Erscheinungsbild ausreichend Entwicklungszeit zu gewähren. Dazu ist Design mehr den je ein strategisches Instrument im Wettbewerb geworden, Gestalter werden zunehmend zu Unternehmensberatern. Sie müssen in multimedialen Kategorien denken und arbeiten.
Welche Methoden, Kooperationen und Vernetzungen bieten sich an, um diesen steigenden Anforderungen gerecht zu werden? Wie stellen wir uns der Verantwortung gegenüber dem Auftraggeber und der Gesellschaft?
11. Forumgespräch 2002
Orientierung in Gesellschaft, Wissenschaft und Medien
Orientierung als Begriff wird im allgemeinen Sprachgebrauch ganz unterschiedlich genutzt und auch mit unterschiedlichen Inhalten und Bezügen verwendet. In Deutschland z.B. verbindet man mit Orientierung eher persönliche Aspekte wie z.B. die religiöse Orientierung, in der Schweiz versteht man Orientierung eher unter beruflichen Beziehungen und Ausrichtungen. Grundsätzlich spannend sind dabei neben kulturellen Unterschieden auch syntaktische Aspekte, wie z.B »wirtschaftliche Orientierung« zu »Orientierung in der Wirtschaft« – wo sind semantische Differenzen, wo Überschneidungen? Was ist individuell oder kollektiv? Was kann Orientierung sein, was soll Orientierung sein, was muss Orientierung sein? Wer gibt, wer bietet Orientierung? So einfach der Begriff, so schwierig eine genauere Definition, Bedeutung und Erklärung.
Unter den Gesichtspunkten »gebrauchsorientiert« und »gestaltungs-relevant« soll bei der Veranstaltung des Forum für Entwerfen »Orientierung« begrifflich, inhaltlich und praktisch betrachtet werden.
Weiterlesen10. Forumgespräch 2001
Deutsches Design im Zeichen der Globalisierung
Wenn die Globalisierung die Vereinheitlichung aller Kulturen erzwingen wollte, würde sie scheitern, unter sehr dramatischen Umständen, wie man seit dem 11. September mit Gewissheit sagen kann. Die Globalisierung muss und wird vielmehr eine internationale Pluralität herbeiführen, ein offenes Nebeneinander und später, vielleicht, ein lebendiges Miteinander der verschiedenen kulturellen Identitäten. Interkulturelles Bewusstsein und Engagement sind aktueller denn je, auch in der visuellen Gestaltung. Wer interkulturell agiert, benötigt ein geklärtes Verständnis dafür, was die kulturelle Identität seiner Herkunftregion ausmacht, auch in Bezug zur Gestaltung. „Deutsch“ ist ein internationaler Markenbegriff. Doch wofür steht „deutsch“? Was macht die deutsche Identität aus, in welchen visuellen Analogien findet sie ihre Entsprechung? Das 10. Forumgespräch sucht nach Spuren, deutet Zeichen, wagt Prognosen zur künftigen Integration des Deutschen auf der Weltbühne.
9. Forumgespräch 2000
Vorträge
Florian Adler, Berlin (Intendanz)
Einführung
Prof. Herbert W. Kapitzki, Wildberg / Berlin
Farbe: System und Phänomen
Jürgen Schmidt-Foß, Berlin
Das NCS-Farbsystem
Gabriele Junkers, Bremen
Die Iris im Dienst der Gefühlswelt: Zur psychologischen Wirkung der Farbe
Prof. Klaus Hesse, Düsseldorf
Farbe und Identität – Das neue Corporate Design der Landeshauptstadt Düsseldorf
Martin Steinacker, Berlin
Farbe im Internet
M. Alessandra Dylla, München
Corporate Architecture und Farbe
8. Forumgespräch 1999
Ausgangsidee
Überall dort, wo Kundinnen und Kunden durch ihre persönliche Entscheidung Produkte oder Dienstleistungen kaufen, leasen oder sonstwie selbstbestimmt nutzen können, wird Design direkt an der konkreten Nachfrage orientiert. Anders ist die Situation, wenn es sich um Körperschaften wie Kommunen, Unternehmen, Verbände oder Vereine handelt. Wird für solche sozialen Systeme oder Menschengruppen beispielsweise ein Erscheinungsbild entworfen, so ist es schwierig, über die Auftraggeber hinaus zu erspüren, womit sich diese betroffenen Individuen wirklich identifizieren.
Die Partizipation der Betroffenen am Designprozess.
Wie können Bürgerinnen und Bürger, Angehörige eines Unternehmens oder Mitglieder gesellschaftlicher Institutionen an den Entscheidungen über sie betreffende Produkte, Prozesse oder Erscheinungsbilder beteiligt werden? Wie kann der Erfolg solcher Maßnahmen evaluiert, möglicherweise sogar vorausgeplant werden? Rotis ’99 befragt dazu Kompetenzträger innerhalb und außerhalb des Berufsfeldes Design. Es sollen Persönlichkeiten aus den Bereichen Architektur, Publizistik, Unternehmensberatung, Wissenschaft und Kulturmanagement zur Sache sprechen und Beispiele der Einbeziehung von Kommunen bzw. zukünftigen Nutzerinnen und Nutzern in den Entscheidungsprozess zum Corporate Design dargestellt werden.
7. Forumgespräch 1998
Vorträge
Stefan Blume
Identität hat immer ein Zuhause
Menschen in der Region Rheinhessen und Ried – eine Dokumentation
Jan Teunen
Eine Reise von der Philosophie zur Identität
Ralph Habich
Identität als Erfolgsfaktor
oder »wenn sich Unternehmen Inhalten verschreiben…«
Ralf Braum
Menschen in der Identitätsvermittlung
Am Projektbeispiel Fotoreportage »24 Std. Deutsche Bahn«
für den Geschäfts- und Sozialbericht Deutsche Bahn AG
Klaus Kuhn
Identität braucht Ankerpunkte
Das Corporate Design der VAW aluminium AG
17.10.1997
6. Forumgespräch 1997
Vorträge
Prof. H.W. Kapitzki
Einführung
Geschichte des Erscheinungsbildes
Albert Dommer
Bedeutung der Erscheinungsbilder
Margarete May
Designrecht, Urheber- und Nutzungsrechtsregelungen,
Zusammenarbeit von Auftraggebern und Gestaltern
Carl-Heinz Krohn
Einführung Sto Erscheinungsbild
Alois Schnizler
Das Stadterscheinungsbild Ulm
Rayan Abdullah
Wie steuere ich einen Erscheinungsbild-Auftrag
Florian Adler / Hans-Peter Schmidt
Plakate als Bestandteil von Erscheinungsbildern
25.10.1996
5. Forumgespräch 1996
Herbert W. Kapitzki
Richtig / Falsch – Informationsbilder / Bildinformationen
Rolf Engelhardt
Geschichte, Philosophie und Wahrnehmung der Bilder
Sabine Hirtes
Die neue Machbarkeit von Bildern
Susanne Roth
Ursprung, kommerzielle Firmenauftritte, Status Quo, Rechtssituation
Charly Frech
Grenzorte Design
Gezeitenwechsel
Technologie
hermann ay
ein leben für das gute und das schöne
4. Forumgespräch 1994
Prof. Herbert W. Kapitzki (Intendant)
Forum für Entwerfen e.V. innerhalb des
Design-Kongress Sachsen
>=Machtdesign! …macht Design!
Wirtschaftsfaktor Design
innerhalb der Verbandstagung des DDV e.V.
Veranstaltung des Initiators und dem DDV mit VDGD
und VDID
17. Juni 1994
3. Forumgespräch 1994
Prof. Herbert W. Kapitzki (Intendant)
Veranstaltung des FAW, Ulm (Forschunginstitut für anwendungsorientierte Wissensverarbeitung) und dem Forum für Entwerfen e.V.
30.10.1993
2. Forumgespräch 1993
Prof. Herbert W. Kapitzki (Intendant)
Design Center Stuttgart
Haus der Wirtschaft, Stuttgart
Arbeitskreis des DDV, auf Initiative des VDGD
sowie dem VDID, beide im DDV
5.6.1993
1. Forumgespräch 1993
Prof. Herbert W. Kapitzki (Initiator)
mit dem DDV sowie VDGD und VDID im DDV